Zum Kriegsende 1945 erleben viele Menschen in Österreich dramatische Momente wie nie zuvor und nie mehr danach in ihrem Leben. Die Front rückt näher und die Kämpfe erreichen Österreich. Für viele, aber nicht für alle, beginnt die erhoffte Befreiung von der NS-Diktatur. Ihre Ängste, Sorgen, Wünsche und Hoffnungen vertrauen viele Menschen ihren Tagebüchern an. Im Frühjahr 1945 wird besonders viel notiert. Diese Aufzeichnungen vermitteln ein unmittelbares, persönlich gefärbtes Bild der Ereignisse rund um das Ende des Zweiten Weltkriegs.
Für die Sendung wurden interviewt:
- Li Gerhalter, Sammlung Frauennachlässe, Institut für Geschichte
- Günter Müller, ehem. Leiter Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
- Stefan Benedik, Haus der Geschichte Österreich, Herausgeber der Zeitschrift OeZG
Gestaltung: Michael Fröschl