Die Konferenz beabsichtigt Fragen zu Kapital und Migration auf empirischer und konzeptueller Ebene zu diskutieren und lädt Beiträge ein, die empirische Fallstudien oder konzeptionelle Untersuchungen innerhalb des größeren Rahmens der Diskussion über Kapital und Arbeit in Bewegung, wie sie in diesem Call for Papers zusammengefasst sind, kontextualisieren. Welche Migrations- und Arbeitsmarkttheorien werfen Licht auf das Wechselverhältnis zwischen (im)mobilem Kapital und (im)mobilen ArbeiterInnen? Mithilfe welcher empirischer Fallstudien können wir unser Verständnis der Wechselwirkung zwischen der Mobilität von Kapital und der Mobilität von Arbeit weiterentwickeln? Welchen Beitrag hatten und haben ArbeiterInnenbewegungen und/oder anderen soziale Bewegungen in der Ausformung dieser Wechselbeziehungen? Welche Rollen haben (staatliche) Migrationsregime in der Ausformung dieser Wechselbeziehungen gespielt? Wie hat die politische Linke die Frage der räumlichen Mobilität von Kapital und Arbeit diskutiert? Auch Beiträge mit transnationalen, regionalen oder globalen Perspektiven und Themen sind herzlich willkommen.
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