GastwissenschaftlerInnen/Fellows
Celia Enríquez Rubal (Juni 2024)
studierte Geschichte an der Universität von Santiago de Compostela; derzeit promoviert sie in Neuerer Geschichte an der Universität von Kastilien-La Mancha mit einem Vertrag als Vordoktorandin in der Forschungsgruppe Sozialgeschichte der Bevölkerung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Sozialgeschichte, Familiengeschichte, Geschichte der Einsamkeit und Geschlechtergeschichte. Ihre Doktorarbeit befasst sich mit der alleinstehenden Bevölkerung in einer vergleichenden Perspektive zwischen zwei Regionen Spaniens im 18. und 19. Jahrhundert: dem Nordwesten und dem Zentrum der Halbinsel. Sie interessiert sich für die Familien-, Wohn-, Arbeits-, Wohlfahrts-, Erbschafts- und Konfliktstrategien der alleinstehenden männlichen und weiblichen Bevölkerung in beiden Gebieten sowie für ihre Lebensverläufe, um die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen zwei Gebieten mit sehr unterschiedlichen demografischen und sozioökonomischen Merkmalen zu untersuchen.
Oliver Kühschelm (April - Juni 2024)
hat von April bis Juni 2024 die Gastprofessur für Sozialgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts inne. Er ist Co-Leiter des Instituts für Geschichte des ländlichen Raumes (St. Pölten) und leitet in dessen Rahmen das Zentrum für historische Migrationsforschung. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte sozialer Macht im langen 19. Jahrhundert; Migrations- und Mobilitätsgeschichte; Wirtschafts-, Konsum- und Unternehmensgeschichte; Bürgertum in der Habsburgermonarchie. Initiator und Redaktionsleitung des Public History Projekts www.wasbishergeschah.at (Geschichtsvermittlung via Blog und Social Media).
Alessandro De Cola (April - Juni 2024)
hat einen BMA-Abschluss in Kulturanthropologie und einen Doktortitel in Global Histories, Cultures and Politics mit einer Spezialisierung auf afrikanische Geschichte von der Universität Bologna. Derzeit ist er Research Fellow an der Universität Bologna und Research Associate der International Studies Group der University of the Free State (Südafrika). Seine Forschung konzentriert sich auf die Währungsgeschichte Ostafrikas und des Indischen Ozeans im 19. und 20. Jahrhundert. Derzeit arbeitet er an einer Monographie über die Geldgeschichte Eritreas von den 1850er bis zu den 1950er Jahren.
Olimpia Capitano (April - Juni 2024)
ist Doktorandin an der italienischen Universität Teramo. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich hauptsächlich mit der Geschichte der Arbeit aus sozialer und feministischer Perspektive. Derzeit arbeitet sie an einer Fallstudie über kapverdische, eritreische, äthiopische und philippinische Hausangestellte in Rom (1970-1989).
Teresa Schenk (20.11. - 1.12.2023)
war wissenschaftliche Mitarbeiterin (Elternzeit-Vertretung) am Institut für Geschichtswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin und ist im Rahmen der Erasmus+ Teaching Mobility für zwei Wochen am Institut.
Marcel van der Linden (September/Oktober 2023)
ist Senior Fellow des Internationalen Instituts für Sozialgeschichte (Königliche Niederländische Akademie der Wissenschaften) in Amsterdam, wo er viele Jahre Forschungsdirektor war. Er ist emeritierter Professor für die Geschichte sozialer Bewegungen an der Universität von Amsterdam und Präsident der International Social History Association. Ehrendoktor der Universität Oslo und Fellow der Royal Historical Society. Jüngste Veröffentlichungen: "The Cambridge History of Socialism" (2 Bände, Cambridge 2023) und "The World Wide Web of Work" (London 2023).
Carlos Vega Gómez (Mai 2023)
Forscher an der Universität von Castilla - La Mancha, Spanien. Er ist Teil des Fachbereichs Geschichte und Mitglied der Forschungsgruppe "Seminar zur Sozialgeschichte der Bevölkerung" sehisp.uclm.es. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Sozialgeschichte, der Untersuchung von Jugend, Alter, Lebenszyklus und individuellen Lebensläufen in der Spätphase des Ancien Régime, außerdem Familienkrise, Verwaisung, Vormundschaft und Pflegschaft um 1800 in Kastilien. Während seines Aufenthalts in Wien möchte er eine vergleichende Studie über rechtliche und soziale Aspekte der Vormundschaft und Pflegschaft zwischen Süd- und Nordeuropa durchführen.
Alexander Engel, PD Dr. (Sommersemester 2023)
ist Privatdozent für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Georg-August-Universität Göttingen und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Basel. Er arbeitet, zunehmend mit Methoden der Digital History, zur Geschichte von Märkten und Austausch, Kapitalismus, ökonomischem Denken und Wissen sowie zur Globalgeschichte und kolonialen Ökonomien. Zu seinen Büchern zählen „Farben der Globalisierung. Die Entstehung moderner Märkte für Farbstoffe 1500–1900“ (2009) und „Risikoökonomie. Eine Geschichte des Börsenterminhandels“ (2020), auch ist er einer der Bearbeiter von „Marktgeschehen. Fragmente einer Geschichte frühneuzeitlichen Wirtschaftens“ (2023). Derzeit beschäftigt er sich mit Kleinanzeigen als Massendaten und den Austauschbeziehungen in der Basler Stadtgesellschaft zwischen 1730 und 1850. Im Sommersemester 2023 hat er die Gastprofessur für Globalgeschichte inne.
www.uni-goettingen.de/wsg/engel
Christof Jeggle, Dr. (März – Juni 2023)
ist Historiker in Bamberg mit dem Forschungsgebiet Vorindustrielle Wirtschafts- und Sozialgeschichte und den Themenschwerpunkten Märkte, gewerbliche Produktion, Handel und Distribution, Transport und Infrastrukturen, Arbeit, Materielle Kultur, Luxus, Intelligenzblätter, Politische Ökonomie, Zivil- und Handelsrecht. Diese ergeben mittels sozial- und kulturwissenschaftlicher Forschungsansätze (Économie des conventions, Soziologie der Märkte, Actor-network-Theory, Interaktionssoziologie, Praxeologie, Gender) Elemente einer Historischen Anthropologie des Wirtschaftens als Grundlage wirtschaftshistorischer Forschung. Neben der Tätigkeit in verschiedenen Forschungsprojekten wurde zuletzt mit dem DFG-Netzwerk "Das Versprechen der Märkte" das Buchprojekt "Marktgeschehen. Fragmente einer Geschichte frühneuzeitlichen Wirtschaftens" (Campus 2023) abgeschlossen.
Website
Emmanuel Neuhaus (März - September 2023)
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Basel Graduate School of History und Stipendiat des Forschungsfonds zur Förderung exzellenter Nachwuchsforschender der Universität Basel; derzeit Visiting-PhD an der Uni Wien. Aktuell arbeitet er an seiner Dissertation mit dem Arbeitstitel "Der ärztliche Blick auf Kinder, 'deren Verhalten nicht ohne weiteres verstanden werden kann'. Die Zürcher kinder- und jugendpsychiatrischen Beobachtungsstationen Stephansburg und Brüschhalde (1921–1975)". Weitere Angaben zur Person und zum Projekt unter https://dg.philhist.unibas.ch/de/personen/emmanuel-neuhaus/.
Johanna Wassholm, PhD (September - Dezember 2022)
ist Forscherin an der Åbo Akademi Universität, Finnland, und beschäftigt sich mit den nordisch-russischen Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert. Derzeit arbeitet sie am Forschungsprojekt "Waves of Banishments? Regulations and Practices of Expulsion in Northern Europe, 1450–1900" (gefördert von der Akademy of Finland), in dem sie die Verbannungen von Ausländer*innen aus dem Großherzogtum Finnland im Russischen Reich (1809-1900) untersucht. In ihrer bisherigen Forschung beschäftigte sie sich mit nationaler und sprachlicher Identifikation, dem Gebrauch von Geschichte, Mobilität und ethnifiziertem Handel.
Website
Claude Chevaleyre, Dr. (September - Oktober 2022)
ist CNRS-Forscher am Institut d’Asie Orientale in Lyon (Frankreich). Sein Hauptforschungsgebiet ist die Sozialgeschichte Chinas der Ming- und Qing-Zeit, insbesondere Zwangsarbeit, Sklavenhaltung und Menschenhandel. Zu seinen aktuellen Forschungsprojekten gehören "China Human Trafficking and Slaving Database" (in Zusammenarbeit mit dem IISH in Amsterdam) und das mit Juliane Schiel entwickelte Projekt "Grammars of Coercion" für die COST Action "Worlds of Related Coercions in Work".
Website CNRS
Hannah Elmer, Dr. (September 2022)
ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Leibniz-Universität Hannover. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die kulturelle, religiöse und intellektuelle Geschichte der europäischen Frühen Neuzeit. Aktuell beschäftigt sie sich mit den Grenzen zwischen Leben und Tod aus religiösen und "naturalistischen" Perspektiven im späten 15. Jahrhundert. Sie entwickelt außerdem zur Zeit ein Projekt zur "Agency" des Feuers in verschiedenen alchemistischen Kontexten der Frühen Neuzeit.
Website
Michaela Hohkamp, Prof. Dr. (Juni 2022)
hält die Professur für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Leibniz Universität Hannover (Deutschland). Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind: Verwandtschaft und Familie, Herrschaft und Gewaltkulturen in der Frühen Neuzeit, wissens- und historiografiegeschichtlich perspektivierte Frauen- und Geschlechtergeschichte im Kontext von Herrschaft und Verwandtschaft in der Vormoderne.
Website Historisches Seminar, Uni Hannover
Hanna Grudniewska, M.A. (April - Juni 2022)
doctoral student at the University of Ostrava (Czech Republic), currently on an Erasmus+ traineeship mobility (April-June). In her PhD dissertation she is investigating how industrial education adapted to the needs of industry (mainly local) and how it influenced industry by training qualified technical personnel on the example of five selected State Industrial Schools (Saatsgewerbeschulen) in Cisleithania.
Mgr. Jana Nosková, PhD (März - August 2022)
ist mit einem Forschungsstipendium zu Gast an der Dokumentation lebensgeschichtlicher Aufzeichnungen. Sie forscht zu Kindheit in Brünn, Wien und anderen Städten in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie studierte Ethnologie und Geschichte an der Masaryk-Universität in Brünn und ist seit 2004 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Ethnologie der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik.
Website
Begoña Martínez San Nicolás (März bis Mitte Juni 2022)
ist Doktorandin der Universidad de Murcia und forscht als Gastwissenschafterin von Margareth Lanzinger am Institut.
She is part of the Department of Modern, Contemporary, American History and Social and Political Thought and Movements, as well as is actively collaborating in the research group "Family and Power Elites Seminar (XV-XX cent.)". Her research group has been developing its efforts to deepen the scientific object "family" to reflect on the social organization of the past and its mechanisms of change and reproduction. More specifically, her PhD focuses on the study of Spanish noble families during the Modern Age. During her stay in Vienna, she will participate in the activities carried out by the Department of Economic and Social History as well as in the research project directed by Margareth Lanzinger: “Noble Siblings: Wealth Arrangements & Social Configurations from the Sixteenth to the Eighteenth Century", funded by the Austrian Science Fund FWF (2021-2024). On the other hand, in these months in Vienna she will continue her research in the Austrian States Archives (Österreichisches Staatsarchiv).
eMail: martinezsannicolasbego@gmail.com and begona.martinez3@um.es https://curie.um.es/curie/catalogo-ficha.du?seof_codigo=1&perf_codigo=4&cods=E030*04
PD Dr. Heinrich Lang (November 2021 – Jänner 2022 und April–Juni 2022)
Heinrich Lang ist Privatdozent am Historischen Seminar der Universität Leipzig und hat im Wintersemester 2021/22 (Nov. bis Jan.) sowie im Sommersemester 2022 die Gastprofessur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit inne. Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. Buchführung (insbes. in Italien und Süddeutschland), Unternehmensgeschichte, italienische Stadtrepubliken, Entwicklung der Staatsfinanzen, Wissens- und Technologiegeschichte.
eMail: heinrich.lang@univie.ac.at und heinrich.lang@uni-leipzig.de
Weitere Angaben zur Person: https://www.gkr.uni-leipzig.de/historisches-seminar/institut/professuren/sozial-und-wirtschaftsgeschichte/unser-team/
Emad Afkham (Wintersemester 2021/22)
von der University of Alberta (Kanada) ist im Wintersemester 2021/22 als Ernst-Mach-Stipendiat des OeAD am Institut.
eMail: afkham@ualberta.ca
Weitere Angaben zur Person: https://apps.ualberta.ca/directory/person/afkham
Prof. Dr. Göran Rydén (September 2021 – April 2022)
Professor am Department of Economic History und am Institute for Housing and Urban Research der Uppsala Universitet, ist von September 2021 bis April 2022 Gastforscher am Institut.
In dieser Zeit wird er u.a. an seinem Buch über Eisenverarbeitung in Schweden im 18. Jahrhundert arbeiten. Er kooperiert auch mit dem Forschungsnetzwerk COST Action "Worlds of Related Coercions in Work" (WORCK).
eMail: Goran.Ryden@ibf.uu.se
Weitere Angaben zur Person: https://katalog.uu.se/profile/?id=XX3344
Dr. Rolf Bauer (Sommersemester 2021)
Im Sommersemester 2021 hatte Rolf Bauer die Gastprofessur für Globalgeschichte inne.
eMail: rolf.bauer@univie.ac.at
Weitere Angaben zur Person: https://wirtschaftsgeschichte.univie.ac.at/menschen/lehrbeauftragtedozentinnen/bauer-rolf/ und https://homepage.univie.ac.at/rolf.bauer/
Prof. Dr. Lucas Burkat (Februar – Juli 2021)
eMail: lucas.burkart@unibas.ch
Im Sommersemester 2021 hat Lucas Burkart die Gastprofessur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit inne. Er ist Professor für Geschichte des Spätmittelalters und der Renaissance am Departement Geschichte der Universität Basel.
Aktuell arbeitet er an zwei größeren Forschungsprojekten:
Erstens bereitet er gemeinsam mit Tobias Hodel (Universität Bern) ein Forschungsprojekt mit dem Titel «Ökonomien des Raums. Praktiken, Diskurse und Akteure auf dem Basler Immobilienmarkt (1400-1700)» vor. Das Projekt untersucht das Wirtschaften mit dem städtischen Grundbesitz, das aus der ganzen Breite der schriftlichen Überlieferung rekonstruiert wird. Greifbar wird diese durch den Einsatz digitaler Technologie, KI-basierter Erschließungsmethoden sowie computergestützter Auswertungsverfahren. Damit leistet das Vorhaben einen Beitrag an aktuelle Debatten, in welchen von historiographiegeschichtlicher Warte vermehrt Kritik am Narrativ der «Genese des Kapitalismus», bzw. dessen Engführung mit der «Moderne» geübt wird.
Zweitens arbeitet er gemeinsam mit Peter Fornaro (DHLab Universität Basel) an der Entwicklung einer zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur für «Open Cultural Heritage». In engem Dialog mit verschiedenen Gedächtnisinstitutionen werden konkrete Fallbeispiele entwickelt, die für Forschung, Lehre und Vermittlung gleichermassen aufbereitet werden, dadurch Sammlungsbeständen zu einer hohen Sichtbarkeit verhelfen sowie den Nutzer*innen weitreichende Partizipationsmöglichkeiten gestatten.
Um die Nachhaltigkeit des Projekts sicherzustellen erfolgt die Digitalisierung in open-source-Lösungen, werden die generierten Digitalisate, Daten und Inhalte migrationsfähig und nachnutzbar sowie die technischen Strukturen des Projekts skalierbar sein.
Attila Magyar, M.A. (Januar – März 2020)
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Frühe Neuzeit des Historischen Seminars der Leibniz Universität Hannover. Als Stipendiat der Tempus Stiftung und des Collegium Hungaricum in Wien arbeitet er als Gast am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien an seinem Dissertationsprojekt mit dem Titel: Herrschaft der Akten: administrieren, regieren und kontrollieren im Grenzraum zwischen dem habsburgischen und osmanischen Reich am Ende des 17. Jahrhunderts.
Weitere Angaben zur Person finden Sie hier: https://www.hist.uni-hannover.de/attila_magyar.html
Dr. Mischa Suter (Juni – Dezember 2019)
Advanced Postdoc-Mobility Fellow des Schweizerischen Nationalfonds und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Departement Geschichte der Universität Basel. Aktuell arbeitet er an einem Buchprojekt zu Konflikten über das gesellschaftliche Medium Geld im Zeitalter des Imperialismus 1870–1923. Diese „people’s history of money“ ist als eine Reihe verknüpfter Fallstudien angelegt, die Diskurse über Wucher und ökonomische Subjektivität im Habsburger- und im Kaiserreich, die Einführung der deutschen Rupie im kolonialen Tansania sowie Strassenproteste in der Weimarer Inflationszeit untersuchen.
Weitere Angaben zu Person und Projekt finden sich hier: https://dg.philhist.unibas.ch/de/personen/michael-suter/profil/
Cláudio PINHEIRO, Visiting Scholar at WISO (January-March, 2019)
Professor of Asian and African Studies, Rio de Janeiro Federal University; International Scholar at Universität zu Köln (2017-2019); Chairman of Sephis (South-South Exchange Programme for the Research on the History of Development).
His research concerns Global Histories of Slavery considering: a) how Early Modern European systems of classification affected non-European forms of dependency in South Asia and South America; and b) debates around theories of slavery, read through sociological approach to historiography on slavery. His visit includes collaboration with Prof. Dr. Juliane Schiel on semantics of slavery.
For further information, see here
https://www.ppghis.historia.ufrj.br/corpo-docente/corpo-permanente/claudio-costa-pinheiro/
Anna Strommenger, M.A. (Oktober 2018 bis Januar 2019)
Anna Strommenger, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Institut der Universität Duisburg-Essen, ist im Wintersemester 2018/19 im Rahmen der ERASMUS+ Dozentenmobilität zu Gast am Wiener Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte und unterrichtet gemeinsam mit Ass.-Prof. Juliane Schiel ein Guided Reading zu „New History of Work. Aktuelle Ansätze und Perspektiven“ für Bachelor-Studierende im Fach Geschichte.
In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigt sie sich mit Heimatbezügen und Heimatentwürfen innerhalb der sozialistischen Arbeiterbewegung in Kaiserreich und Weimarer Republik.
Weitere Angaben zur Person und zum Projekt unter: https://www.uni-due.de/graduiertenkolleg_1919/strommenger_anna.php.
Sarah Baumann, M.A. (August 2018 bis Januar 2019)
Doc.Mobility-Stipendiatin des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF).
Aktuell arbeitet sie an ihrer Dissertation mit dem Arbeitstitel «Prostitution in Schweizer Städten nach 1945: Regulierungen, Praktiken, Deutungen».
Weitere Angaben zur Person und zum Projekt finden sie hier:
http://www3.unifr.ch/histcont/de/bereich/team/sarah-baumann.html
Dr. Matthias Ruoss (August 2018 bis März 2019)
Advanced Postdoc.Mobility-Stipendiat des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF).
Aktuell arbeitet er an einem Buchprojekt zum Ratenhandel in Mitteleuropa (1850–1918).
Weitere Angaben zur Person und zum Projekt finden Sie hier.
Daša Ličen (April - July 2018)
Junior Researcher at the Research Centre of the Slovenian Academy of Sciences and Arts.
PhD project "Cultural Associations in Trieste as the Setting of the Identification Processes of the Triestine Population (1848-1914)"
Daša Ličen considers cultural associations to be a window revealing major social changes occurring in late Habsburg Trieste. She is especially interested in the interactions between different nation-building projects within the same city.
For more information see here.