Verleihung der Michael-Mitterauer-Preise 2023

24.06.2024

Am 18. Juni 2024 wurden die Michael-Mitterauer-Preise 2023 vergeben.

Nach der Begrüßung durch Margareth Lanzinger (Vorständin des Instituts für Wirtschafts- und Sozialgeschichte und Vorsitzende der Preisjury), Daniel Löcker (Stadt Wien) und Kathleen Ordnung (BMBWF) hielt Maria Mesner (Institut für Zeitgeschichte, Uni Wien) die Laudatio auf die Preisträgerin Veronika Helfert.

Nach Helferts Dankesrede folgte die Laudatio für den ersten Preisträger des Förderungspreises, Jonas M. Albrecht, gehalten von Erich Landsteiner (Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien). Anschließend an Albrechts Rede wurde ein weiterer Förderungspreis an Andreas Pfützner, gestiftet vom Wissenschaftsministerium, vergeben: Die Laudatio auf ihn sprach Florian Kührer-Wiehler. Andreas Pfützners Dank kam via Zoom, da er kurzfristig nicht persönlich kommen konnte.

Zuletzt erhielt Linda Erker den Anerkennungspreis, Lobesworte kamen von Nina Knieling (Archiv der Universität Wien).

Die Preisträger:innen der Stadt Wien mit Daniel Löcker (re) und Institutsvorständin Margareth Lanzinger. Alle Fotos: Wiso/Michael Hödl

Veronika Helfert erhielt den Michael-Mitterauer-Preis 2023 für Gesellschafts-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte in Wien für ihr Buch "Frauen, wacht auf! Eine Frauen- und Geschlechtergeschichte von Revolution und Rätebewegung in Österreich, 1916-1924" (Göttingen 2021)

Mit dem Michael-Mitterauer-Preis - Förderungspreis 2023 (vergeben durch die Stadt Wien) ausgezeichnet wurde Jonas Albrecht für seine Dissertation "Between Moral and Market Economies. Regulating Bread in Vienna, 1775-1885" (JKU Linz, 2021)

Einen weiteren Förderungspreis (vergeben durch das BMBWF) erhielt Andreas Pfützner für seine Dissertation "Die rumänisch-jüdische Frage. Europäische Perspektiven auf die Entstehung einer Anomalie (ca. 1772-1870)". Kathleen Ordnung vom Wissenschaftsministerium überreichte ihm die Urkunde virtuell

Den Michael-Mitterauer-Preis - Anerkennungspreis erhält Linda Erker für ihr Buch "Die Universität Wien im Austrofaschismus" (Göttingen 2021)