Die Professur vertritt das Fachgebiet der Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit (13.-17. Jahrhundert). Erwartet werden Forschungsleistungen und Lehrerfahrungen, die beide Epochen abdecken, und die Durchführung von themen- und epochenübergreifenden Lehrveranstaltungen in den Curricula für BA-, MA- und Doktoratsstudien sowie des Lehramtsstudiums Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung (Unterrichtsfach).
Hinsichtlich Forschung und forschungsgeleiteter Lehre ist die Professur Teil des Forschungsschwerpunktes „Wirtschaft und Gesellschaft aus historisch-kulturwissenschaftlicher Perspektive“ an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Von erfolgreichen Bewerber*innen wird ein starkes Interesse an Theorien und Methoden der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften erwartet.
Ihr Profil:
- Doktorat/PhD und Post-Doc-Erfahrung an einer Universität oder einer anderen Forschungseinrichtung
- Erwünscht ist eine facheinschlägige Habilitation (venia docendi) oder eine international anerkannte gleichwertige Qualifikation
- Hervorragende Leistungen in der Forschung, exzellente Publikationstätigkeit, internationale Reputation
- Erfahrung in der Konzeption, Einwerbung und Leitung größerer Forschungsprojekte sowie Bereitschaft und Fähigkeit zur Führung von Forschungsgruppen
- Begeisterung für exzellente Lehre, universitäre Lehrerfahrung sowie die Fähigkeit und Bereitschaft, in allen curricularen Stufen (Bachelor, Master, Doktorat) zu lehren, Abschlussarbeiten zu betreuen und den wissenschaftlichen Nachwuchs zu fördern